Praxis für Körper- und Energiegesundheit
Stephan Pete
Geistheiler und Medium ● Hypnose- und Traumatherapie ● Berufsmasseur
Körperrichten/Rückenspezialist (Dorn) ● Heilpraktiker ● Lebensberatung
Feuerschröpfen
Eines der ältesten Dokumente über das Schröpfen stammt aus der Zeit um 3300 v. Chr.
In ganz Europa schrieben Chirurgen und Wundärzte zahlreiche Bücher über die Kunst des Schröpfens. Kaum ein Arzt des 16. bis 19. Jahrhunderts kam ohne dieses Heilverfahren aus.
Schröpfen ist das Anbringen von Hohlkörpern auf der Haut, in denen ein Vakuum erzeugt wird. Es bewirkt eine regional begrenzte, vermehrte Durchblutung von Hautpartien. Durch die verstärkte Durchblutung bekommt der Körper die Möglichkeit, Schlackenstoffe vermehrt zu lösen und abzutransportieren. Das Vakuum löst verklebte Gewebeschichten und ermöglicht einen besseren Abtransport der Stoffwechselendprodukte. Ebenso wirkt es über Haut-Reflexzonen auf innere Organe. Die Organe können so beeinflusst und heilende Reize gesetzt werden.
Wirkungsmechanismen:
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verbesserte Blut-Zirkulation
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lokale Lymphdrainage
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lokale Durchblutungssteigerung -> Stoffwechselsteigerung
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Immunstimulation
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Reduktion von Entzündungs- und Schmerzauslösenden Faktoren
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Freisetzung von Endorphinen
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Optimierung der Druckregulation bis in die kleinsten Blutgefässe
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Energie zuführender Effekt
Schröpfkopfmassage / GuaSha
Zahlreiche Faktoren lassen in unserem körper Energie stauen. Mit Hilfe dieser Methoden wird der Stau aufgelöst, und die Energie kann wieder fliessen.
Beide Techniken stammen aus der Chinesischen Medizin und werden zum Lösen von Energie-blockaden eingesetzt. Energieblockaden können durch krank machende äussere Faktoren wie Kälte, Hitze, Feuchtigkeit oder Wind, durch Stress oder falsche Ernährung herbeigeführt werden.
Mit der Schröpftechnik werden mittels einem Schröpfglas die Kapillargefässe, welche durch Ablagerungen (Schlacken) blockiert sind, wieder entstört. Dieses "Aufbrechen" der kristallisierten Schlacken führt zu kleinen Blutergüssen. Dies ist eine ganz normale, sogar gewünschte Reaktion. Nach 5-10 Tagen sind die Blutergüsse verschwunden, und die Energie kann wieder fliessen. Um einen optimalen Energiefluss zu erreichen, sind jedoch meist mehrere Sitzungen erforderlich.
Im Gegensatz zum Feuerschröpfen wird hier nicht punktuell, sondern grossflächig in Richtung der Meridianbahnen und/oder in Richtung der Lymphabflussgebiete gearbeitet. Gua Sha ist eine Schabtechnik, die ebenfalls zum Lösen von blockierten Energien eingesetzt wird. Mit Hilfe dieser Technik wird die Körperoberfläche von Krankheit verursachenden Faktoren befreit.
Diese Therapie-Methoden werden oft in Kombination mit Moxa (Moxibustion) eingesetzt.